Die
AFS-Methode
Seit
mehr
als
15
Jahren
wird
erfolgreich
Kindern,
Jugendlichen
und
Erwachsenen
mithilfe
der AFS - Methode geholfen, mittlerweile bereits in 50 Ländern.
Die
multisensorische
Methode
ist
Ergebnis
qualitativer
und
quantitativer
empirisch
–
pädagogischer Forschung.
In
einer
wissenschaftlichen
Langzeitstudie
über
die
Dauer
von
6
Jahren
mit
3370
Kindern
und
Jugendlichen wurde die Wirksamkeit eindeutig bestätigt.
Dr.
Astrid
Kopp-Duller,
die
den
Kärntner
Landesverband
Legasthenie
gegründet
hat,
hat
mit
ihren
Mitarbeitern
erfolgreiche
pädagogische
Programme
für
legasthene
und
dyskalkule
Menschen
entwickelt, die erstmals
die Förderung in drei Teilbereichen
verlangen:
a) A für ATTENTION - (Aufmerksamkeit),
das Training der Aufmerksamkeit
in Zusammenhang mit dem Lesen,
Schreiben und Rechnen;
b) F für FUNKTION - (Teilleistungen,
Sinneswahrnehmung, Funktion),
das Training an den differenzierten
Sinneswahrnehmungen, die man zum
Erlernen des Lesens, Schreibens und
Rechnens benötigt und
c) S für SYMPTOM – (Symptom, Fehler),
das individuelle und spezielle Training
am Symptom (d. h., an den Fehlern,
die das Kind macht).
Der Zeitfaktor bedeute eine entscheidende Größe:
„Jedes
legasthene
Kind
erlernt
das
Lesen,
Schreiben
und
Rechnen,
es
benötigt
nur
seinen
Bedürfnissen angepasste Lehrmethoden und wesentlich mehr Zeit als nicht legasthene Kinder.“
Dr.
Astrid
Kopp-Duller
prägte
auch
die
Begriffe
Primärlegasthenie/Primärdyskalkulie
und
beim
zusätzlichen
Auftreten
von
psychischen
/
physischen
Problemen
als
Folge
von
Misserfolgen
und
Frustration die
Sekundärlegasthenie / Sekundärdyskalkulie.
Die AFS – Methode wird als offene Methode bezeichnet.
Da jedes Kind unterschiedliche Fähigkeiten und Schwierigkeiten hat,
ergeben sich unterschiedliche Ansätze.
Wichtig
ist,
dass
ein
Training
mit
allen
Sinnen erfolgt.
Kreativität und Einfühlungsvermögen von Trainern,
die
auf
pädagogisch
–
didaktischer
Basis
mit
den
Betroffenen
arbeiten,
sind
entscheidende
und
wesentliche Faktoren für den Erfolg.
Dem
Kind
sollte
man
bei
Dyskalkulie
oder
Legasthenie
die
Möglichkeit
geben,
Buchstaben,
Wörter
und
Zahlen
auch
dreidimensional
darzustellen,
damit es sie sich dauerhaft merken kann.
Das Training bedient sich Elementen
aus der
Montessori-Pädagogik
ebenso
wie
dem
wichtigen
Einsatz
des
Computers.
Im Verlauf des Trainings erfolgt die pädagogische Diagnostik. Hierbei werden die
Lernerfolge genauer festgestellt als bei einem Schreib- oder Rechentest, der ganz
nach Tagesform völlig unterschiedlich ausfallen kann.
Lerntherapeutische Praxis
Astrid Wember-Wenzel
Inklusion und Schule (Master of Arts)
Diplomierte Legasthenie- und Dyskalkulietrainerin® (EÖDL)
Systemische Beraterin
Lerntherapeutin