Lerntherapie
(nach PsychThG § 1 Abs. 3 Satz 3 außerhalb der Heilkunde) Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Lern- und Leistungsstörungen kann mit einer Lerntherapie, bei der es sich um eine spezielle pädagogisch-psychologische Förderung handelt, geholfen werden. Das Konzept der integrativen Lerntherapie geht von einem ganzheitlichen Ansatz aus. Lern- und Leistungsstörungen unterschiedlicher Ursachen und Ausprägungen verlangen nach einer individuellen Ursachenforschung. Daher werden auf Grundlage individueller Diagnostik, die sowohl die Lern- oder Leistungsschwächen und deren Entstehung als auch das soziale Umfeld berücksichtigt, für jeden Menschen spezielle Lösungsansätze gefunden. Daraus ergibt sich, dass für jeden Menschen unterschiedliche Methoden und Vorgehensweisen zur Verfügung stehen. Grundsätzlich wichtig ist immer die ressourcenorientierte Sichtweise, mit der der Einzelne eine Verbesserung seiner Lebensumstände erzielen kann.
Lerntherapeutische Kleingruppen für verschiedene Altersklassen und Problematiken (ADS ; ADHS ...) Da Lerntherapie nicht im Leistungskatalog der Krankenkassen vorgesehen ist, ermöglichen lerntherapeutische Kleingruppen eine Reduktion der Kosten. Insbesondere für Kinder und Jugendliche ist die Herangehensweise in einer Kleingruppe für die Motivation und Überwindung ihrer Schwierigkeiten ausgesprochen förderlich. In der Interaktion mit anderen Kindern und Jugendlichen werden für den Lerntherapeuten hilfreiche Beobachtungen möglich, die den Kindern und Jugendlichen neue Bewältigungsstrategien anbieten. Durch die zu einer Lerntherapie gehörende unterstützende Elternarbeit werden diese Bewältigungsstrategien auch für den Umgang zu Hause den Eltern als Hilfe vermittelt.
Lerntherapeutische Praxis Astrid Wember-Wenzel Inklusion und Schule (Master of Arts) Diplomierte Legasthenie- und Dyskalkulietrainerin® (EÖDL) Systemische Beraterin Lerntherapeutin